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ANgesicht Magazin

SCHLAFAPNOE ERKENNEN

Es ist mittlerweile eine Volkskrankheit mit hoher Dunkelziffer. Und sie birgt Gefahren. Lange Atemaussetzer während des Schlafs – die sogenannte Schlafapnoe – können zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, die im schlimmsten Fall in einem Herzinfarkt enden.

„ES IST EINE ERNST ZU NEHMENDE ATEMSTÖRUNG, AUS DER EINE SAUERSTOFFMINDERVERSORGUNG IM KÖRPER RESULTIERT“,

sagt Marcel Kwiatkowski, Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) des Klinikums Ansbach. Doch es gibt etablierte Behandlungsmöglichkeiten.

Harmlos anmutende Symptome sind oft Schnarchen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche und ein schlecht einstellbarer Blutdruck.

Für die Diagnose bekommt der Patient ein Polygraphie-Gerät über Nacht mit nach Hause. Es zeichnet u. a. die Schnarchaktivität und eventuelle Atemaussetzer auf. Aufgrund dieser Daten entscheidet Marcel Kwiatkowski in einem Gespräch mit dem Patienten, ob die Behandlung in einem Schlaflabor sinnvoll ist.

„ES IST EIN ERSTER KLEINER SCHRITT, DER DIE PATIENTEN VOR EINER LEBENSBEDROHENDEN SITUATION BEWAHREN KANN“,

sagt Marcel Kwiatkowski.

Weitere Informationen

Marcel Kwiatkowski
Facharzt
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
ANregiomed MVZ Klinikum Ansbach

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