ANgesicht

MAGAZIN AUSGABE 02

GEKOMMEN,
UM ZU BLEIBEN.

Sie könnten überall arbeiten, haben sich aber bewusst für das Klinikum Ansbach entschieden. Ihr Zungen­schlag erinnert nicht an Mittel­franken, doch morgens steigen sie aus Fahrzeugen, deren Nummern­schilder mit AN beginnen. Denn es macht einen Unterschied, ob man freitags nochmal tanken muss, um nach Hause zu kommen. Oder ob es nur ein paar Kilometer sind.

Über fünf leitende Mediziner, die hier sesshaft werden wollen.

MÜNCHEN, MÜNSTER, ERLANGEN, SLOWAKEI – UND JETZT ANSBACH.



Dr. Stefanie Kriegelstein ist von Haus aus Orthopädin und Unfall­chirurgin, spezialisiert auf die Fuß- und Sprunggelenkchirurgie. Doch wenn sie über ihre Arbeit spricht, kommen schnell das Knie, die Hüfte, der Rücken und der Kopf zur Sprache. „Ich sehe den Patienten als Ganzes. Der Fuß hat 25 Gelenke. Und die haben Auswirk­ungen auf den ganzen Körper“, sagt Dr. Kriegelstein. „Der Fuß ist ein unterschätztes Organ.“

Gelernt hat die 41-jährige Ärztin von einem der Besten im Business. Professor Markus Walther, gebürtig aus Gunzenhausen, gehört zu den führenden Fußchirurgen Europas. Acht Jahre hat Dr. Kriegelstein in seiner Abteilung in München gelernt und gearbeitet, ab 2016 als Oberärztin.

2019 gründete sie die Sektion Fuß- und Sprunggelenkchirurgie am Klinikum Ansbach. „Mein Erfolg hier wird nicht an der Anzahl der Operationen gemessen. Mir ist wichtig, das Problem der Patien­ten zu verstehen und dabei den ganzen Menschen zu sehen, nicht nur den Fuß. In manchen Fällen hilft dann auch schon eine Physio­therapie oder die Anpassung des Schuhwerks weiter. Nicht immer ist eine Operation notwendig", sagt Dr. Kriegelstein.



Dr. Stefanie Kriegelstein bei einer Untersuchung im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ).



„Ich sehe den Patienten als Ganzes.“



Dr. Stefanie Kriegelstein
Sektionsleiterin
Fuß- und Sprunggelenkchirurgie
Ärztliche Direktorin Medizinisches Versorgungszentrum


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ER HAT MIR DIE ANGST VOR DER OP GENOMMEN.



Der Zuständigkeitsbereich von Dr. Markus Sporkmann beginnt dort, wo der von Fußchirurgin Dr. Stefanie Kriegelstein endet. Das Spezialgebiet des 39-jährigen leitenden Oberarztes der Unfallchirurgie sind das Knie und die Hüfte. „Der Erhalt des Hüft- oder Kniegelenks ist immer das oberste Ziel. Wenn das keine Option mehr ist, helfen wir mit künstlichen Gelenken weiter“, sagt Dr. Sporkmann. „Die Ortho­pädie macht in diesem Bereich enorme Fortschritte.“

Die nötige Erfahrung hat Dr. Markus Sporkmann über Jahre am St.-Franziskus-Hospital in Münster gesammelt, wo jährlich Kunstgelenkoperationen in vierstelliger Höhe durchgeführt werden. „Ich hatte das Glück, dort zu lernen, wo Spitzenmedizin die Norm darstellt“, sagt Dr. Sporkmann, der auch aus der Nähe von Münster stammt.

„Heute ist die Mobilität bis ins hohe Alter keine Frage von Glück oder Veranlagung mehr“, sagt Dr. Sporkmann. „Ein Gelenkersatz kann deutlich schonender als in den vergangenen Jahrzehnten durchgeführt werden. Das Kunst­gelenk ist sofort belastbar und die Reha kann schon nach wenigen Tagen beginnen.“ Lange Liegezeiten der Patienten auf Station werden so vermieden.

Patient Dieter Ditzel (74), der gerade sein zweites künstliches Kniege­lenk erhält, ist voll des Lobes für Dr. Sporkmann. „Das ist ein Arzt aus Berufung. Er hat mir die Angst vor der OP genommen“, berichtet Ditzel. „Jahrelang hatte ich Schmerzen und konnte kaum noch was mit meiner Frau unternehmen. Für mich beginnt jetzt fast ein neuer Lebens­abschnitt. Ich freue mich schon auf eine Fahrradtour.“

Für Dr. Markus Sporkmann ist Dieter Ditzel ein gutes Beispiel für wiedererlangte Lebensqualität. „Irgendwann wäre Herr Ditzel nur noch mit einem Rollator vorangekommen. Das konnten wir abwenden.“



Dr. Markus Sporkmann stammt aus der Nähe von Münster und studierte dort auch.



„Mobilität ist keine Frage des Glücks mehr.“



Dr. Markus Sporkmann
Leitender Oberarzt
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Wiederherstellungschirurgie
Chefarzt Prof. Dr. Franz-Xaver Huber,
Klinikum Ansbach


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DAS GLÜCK IM KREISSSAAL IST FASSBAR, DAS BLEIBT JEDES MAL HÄNGEN.



Es gibt Momente, die sagen mehr als jeder Werbeflyer. So kürzlich geschehen im Aufzug des Klinikums Ansbach. Dr. Martin Koch, seit einem Jahr Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, möchte hochfahren, doch eine Gesundheits­ und Kran­kenpflegerin hat schon nach unten gedrückt. Und obwohl der Weg abwärts länger ist, geht es erstmal nach unten. Es entsteht ein kurzes Gespräch über die Sinnhaftigkeit der Aufzugstechnik.

Und dann kommt es, wie aus dem Nichts. „Ich habe Sie schon so oft empfohlen. Und die waren alle glücklich mit Ihnen“, sagt die Schwester, als sie den Aufzug ver­lässt. Das Kompliment kommt so abgeklärt und trocken, wie es nur eine Mittelfränkin aussprechen kann. Dr. Koch muss lachen, als die Tür wieder schließt.

Die Nachricht hinter diesen beiden Sätzen beinhaltet das höchste Gut überhaupt: Vertrauen. Und wenn es irgendwo in einem Krankenhaus Vertrauen braucht, dann in der Frauenheilkunde.

Dort werden Kinder geboren und gynäkologisch onkologische Patientinnen behandelt. Diese Kombination sei „gut fürs Karma“, sagt Dr. Koch. „Denn das Glück im Kreißsaal ist fassbar, das bleibt jedes Mal hängen. Und diese Kraft braucht man in der Onkologie“.

Dr. Martin Koch kooperiert eng mit dem neuen gynäkologischen Chef­arzt Konstantin Bairov von der Klinik Rothenburg. Im Operations­saal bilden sie oft ein Team. Auf der onkologischen Station hat Dr. Koch einen persönlichen Kontakt zu jeder Brustkrebspatientin, vom Anfang bis zum Ende der Behandlung. Dazu kommen zwei Schwestern, die sich speziell um die Bedürfnisse dieser Frauen kümmern.

„Das sind sehr engagierte Mitar­beiterinnen, die auch noch Kontakt halten, wenn die Patientin das Klinikum schon lange wieder verlassen hat“,

sagt Dr. Koch.

Es geht um Vertrauen. Und manchmal muss man einfach Aufzugfahren, um es zu spüren.





Dr. Martin Koch ist seit einem Jahr Chefarzt am Klinikum Ansbach.



Dr. Martin C. Koch
Chefarzt
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Klinikum Ansbach


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DIE SPEZIELLEN HERAUS­FORDERUNGEN EINER LÄNDLICH GEPRÄGTEN GEGEND SIND IHM WOHL BEKANNT.



Zwischen dem Münsterland und Westmittelfranken scheint es eine Achse zu geben, eine Art Wissens­transfer. Dr. Martin Balog, leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein­und Viszeralchirurgie und Chirurgi­sche Onkologie, ist schon der zweite Mediziner in leitender Funktion am Klinikum Ansbach, der sich von Münster in den Süden aufgemacht hat. Der gebürtige Slowake schwärmt noch heute von seiner Studienzeit dort, zu der er durch Erasmus kam, ein Förderpro­gramm für Studierende der Euro­päischen Union. Die Stadt wie auch die Universität haben ihn geprägt.

Anfangs wollte Dr. Balog Herzchi­rurg werden und scheute keine Mühen, um von den Besten zu ler­nen. Nach einem Praktikum am Texas Medical Center, das einen eigenen Stadtteil in Houston bean­sprucht und zu den angesehensten Klinikstandorten der USA zählt, ar­beitete Dr. Balog am renommierten Herz- und Diabeteszentrum im ostwestfälischen Bad Oeynhausen. Als er schließlich auf die Allgemein­chirurgie umschwenkte, absolvierte er dort auch viele Schichten als Notarzt. Die speziellen Herausforde­rungen einer ländlich geprägten Gegend sind ihm wohl bekannt.

Obwohl er noch nicht lange am Klinikum Ansbach arbeitet, hat sich Dr. Martin Balog unter den Kollegen schon einen ausgezeichneten Ruf als Operateur erarbeitet. Davon abgesehen fällt er auch durch seine ausgesuchte Höflichkeit und Pünkt­lichkeit auf.



„Wir müssen uns auf den Patienten einlassen.“



„Und wenn man freundlich ist, klappt das deutlich besser“, sagt Dr. Balog, der sich lange nach einer passen­den Stelle als leitender Oberarzt umgeschaut hat. Dass er in Ansbach gelandet ist, darf man als Kompli­ment auffassen.



Dr. Martin Balog stammt aus der Slowakei und studierte in Münster Medizin.



Dr. Martin Balog
Leitender Oberarzt
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Onkologie
Chefarzt Prof. Dr. Thomas Meyer,
Klinikum Ansbach


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DIE BEGEISTERUNG FÜR SEIN FACHGEBIET IST BEI DEM 44-JÄHRIGEN STETS ZU SPÜREN.



Viele Menschen haben eine selbst­gemachte Zeichnung ihrer Kinder auf dem Schreibtisch stehen. Dr. Thomas Leimbach hat ein gutes Dutzend Werke seiner Tochter an der Bürowand hängen. Alle sind auf quadratischem Papier gezeichnet und auch im Quadrat platziert. Es ist eine regelrechte Installation, die unaufdringlich daherkommt, aber dennoch auf den Betrachter wirkt.

So ähnlich lässt sich auch der Gastroenterologe Leimbach beschreiben. Der Chefarzt gilt als umgänglich, teamorientiert und allürenbefreit. Die Stimmung in seiner Abteilung ist entsprechend gut, das ist ihm wichtig. „Vielleicht liegt es daran, dass ich freundlich zu den Leuten bin“, sagt Dr. Leim­bach entwaffnend. So einfach kann es sein.

Die Begeisterung für sein Fachge­biet ist bei dem 44-Jährigen stets zu spüren.



„Wir sind die Internisten des Bauches“,



sagt Dr. Leimbach. Leber, Magen, Darm, Galle und Bauchspeicheldrüse fallen alle in seinen Zuständigkeits­bereich. Er erkennt Erkrankungen an den Blutwerten oder auf dem Bildschirm des Ultraschallgeräts oder Computertomographen (CT). „Es ist ein sehr vielschichtiges Fach, es wird nie langweilig“, sagt Dr. Leimbach.

Der Unterfranke hat in Würzburg studiert und lange als Oberarzt an der München Klinik Bogenhausen, einem sogenannten Maximalversor­ger, gearbeitet. Als Chefarzt ist er in Ansbach deutlich näher am Patien­ten, als er es in einer größeren Klinik wäre. An diesem Morgen nimmt er eine dringende Magenspiegelung vor, die direkt im Anschluss zu einem operativen Eingriff führt. Innerhalb von 45 Minuten ist die Behandlung erledigt. Die Patienten profitieren davon, dass er stark in die Klinikroutine eingebunden ist.

Weniger Administration, mehr Arbeit an der Seite des Patienten: Dr. Thomas Leimbach mag es so.



Dr. Thomas Leimbach stammt aus Unterfranken und arbeitete lange an der München Klinik Bogenhausen.



Dr. Thomas Leimbach
Chefarzt
Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie
Klinikum Ansbach


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EIN JAHR
AM LIMIT



Die Pandemie beginnt für die Inten­sivstation am Klinikum Ansbach mit einem Schock. Der allererste Corona-Patient ist eine Frau Anfang dreißig, bis dahin medizinisch unauffällig und ohne Vorerkran­kungen. Ihr Zustand verschlimmert sich innerhalb weniger Tage so sehr, dass sie in eine Spezialklinik verlegt werden muss. Sie stirbt kurz darauf.

„Ralf, was kommt da auf uns zu?“ Dr. Ralf Gründel, langjähriger Ober­arzt und seit 17 Jahren Intensiv­mediziner in Ansbach, schaut in fragende Gesichter seines Teams.



„Schlimme Schick­sale gehören zum Alltag auf dieser Station. Doch das hier ist anders.“



„Wir waren von der Schwere der Krankheitsverläufe anfangs schockiert“, sagt Dr. Gründel. Für jemanden wie ihn sind das dras­tische Worte. Der 52-Jährige neigt nicht zur Übertreibung, sein Auf­treten wirkt ruhig und sachlich. „Wir sind es gewohnt, dass schwer erkrankte Menschen überleben, weil unsere Therapien anschlagen. Und sie anschließend mit einer neuen Lebensperspektive in die Reha gehen. Corona hat das ver­ändert. Zu vielen Patienten konnte nicht mehr geholfen werden.“

Was dann im Frühjahr 2020 passiert, beeindruckt den Oberarzt bis heute. „Trotz der Unsicherheit, ob wir uns vor einer Ansteckung schützen können, ist niemand eingeknickt. Das Team hat zusammengehalten, alle sind weiter zur Arbeit erschie­nen, manche mehr, als sie gemusst hätten“. Dr. Gründel hält den Blick­kontakt ein wenig länger als üblich.

Als wolle er sagen: Das erlebt man nicht so häufig im Berufsleben, das ist ein Privileg in einer schlim­men Zeit.



„Es macht Spaß, mit diesen Menschen hier zu arbeiten“,

schickt er noch hinterher.

Eine davon ist Julia Dell, 43 Jahre alt und seit 2004 Intensivschwes­ter auf dieser Station. Gerade behandelt sie mit Dr. Gründel einen Patienten, der kein Corona­virus in sich trägt, aber dennoch schwer erkrankt ist. Der Mann wird beatmet und braucht auf­grund einer Blutvergiftung schnell eine Dialyse. Dr. Gründel wird ihm einen speziellen Katheter in die Blutbahnen legen, Dell assistiert ihm dabei.



Das Isolierzimmer wird ausschließlich in Schutzkleidung betreten.




Einmalartikel werden noch hinter der Scheibe entsorgt.



„Das Team hat zusammengehalten, alle sind weiter zur Arbeit erschienen, manche mehr, als sie gemusst hätten.“

DURCHHALTEN IST SEIT JEHER EIN MOTTO DES OBERARZTES RALF GRÜNDEL.

Am Zimmer läuft ein Bundeswehr­soldat vorbei, der zur Unterstüt­zung in der Pandemie an das Klinikum Ansbach abgestellt ist. „Haben Sie Zeit uns zu helfen?“, fragt Dr. Gründel. Genau genommen ist es keine Frage. Und Tommy Ray Biller, so heißt der Zeitsoldat, hilft gerne – und hat auch kein Problem damit, Blut zu sehen.

Die Stimmung im Raum ist konzentriert, der Katheter liegt trotz schwieriger Anatomie nach kurzer Zeit. Die Fachkenntnis und das schnelle Integrieren von allen Teammitgliedern – oder eben des Bundeswehrsoldaten Tommy Ray – führt Julia Dell als Grund für die gute Arbeit auf dieser Intensivstation an.


„Es gibt eine weite Altersspanne, gepaart mit hoher Professionalität.“

„Wir sind solidarisch miteinander, der Zusammenhalt stimmt“, sagt Dell. Und das hat die Station durch die erste, aber vor allem durch die zweite Welle gebracht.

Diese zweite Welle, mit einer dritten Welle im Anmarsch, nagt weiter an den Kraftreserven. „Wir ermüden mit der Zeit, gerade über den letz­ten Winter hinweg. Wir warten auf die Impfstoffe“, sagt Julia Dell. Dass die bundesweite Impfkam­pagne auch nach Monaten nur schleppend in Gang kommt, ver­steht hier niemand.

Auf den viel zitierten Ausnahme­zustand ist die Intensivstation von Haus aus vorbereitet. Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A 6, eine Explosion – „da genügt ein Anruf und wir legen hier den Schalter um“, sagt Julia Dell. „Das gehört zu unserem Job.“ Was fehlt, ist die Perspektive einer bald durch­geimpften Bevölkerung.



Dr. Ralf Gründel (auch links im Bild) bekommt von Intensivschwester Julia Dell den Ultraschall­kopf gereicht. Bundeswehrsoldat Tommy Ray Biller hält die Leiste des Patienten frei.



DIE AUFGABE, SCHWER ERKRANKTE MENSCHEN ZU BEHANDELN, KOMMT MIT VIEL VERANTWORTUNG, IST ABER AUCH SEHR ERFÜLLEND.

Durchhalten ist sei jeher das Motto des Oberarztes Ralf Gründel. Jeden Morgen kommt er deutlich früher auf die Intensivstation, als er müsste – jeden Morgen. Er sagt von sich, er sei sehr gründlich, bisweilen auch pedantisch, wenn es um die Qualität der Patientenversorgung geht. Und am frühen Abend ist Gründel meist der letzte Mediziner der Tagschicht, der die Station verlässt.

Die Pandemie ist für ihn zu einer Diät geworden, die er nicht machen wollte. „Ich habe im letzten Jahr zehn Kilogramm verloren“, sagt Dr. Gründel und muss dabei lachen. Menschen in seinem privaten Umfeld sagen, er würde müde aus­sehen. „Das stimmt. Der Akku ist leer, von allen hier auf der Station. Die zweite Welle am Jahresende 2020 ist an die Substanz gegangen“, sagt Dr. Gründel.



WIE BLEIBT MAN IN DER PANDEMIE UND ÜBERHAUPT SO ENGAGIERT?

Wegen des Geldes? „Interessiert mich nicht“, winkt Dr. Gründel ab. Er skizziert kurz seine Lebens­umstände, in der kein Porsche, aber Familie, Freunde und ein Tisch­tennisverein vorkommen. Seine Arbeitsmoral ist kaum mit einer Work-Life-Balance zu vereinbaren, doch der fehlende Drang nach stets höherer Vergütung verleiht ihm eine Unabhängigkeit, die nicht selbstverständlich ist.

Was ist es dann? Pflichtbewusst­sein sei das eine, schwerkranken Menschen zu helfen das andere, sagt Gründel. „Es ist sehr erfüllend, wenn nach wochenlanger Intensiv­behandlung die Patienten in ihr Leben zurückkehren können. Und das Team hier ist klasse.“



DIE MOTIVATION DER MENSCHEN IN SEINEM UMFELD HOCH ZU HALTEN, IST EIN KUNSTSTÜCK.

Als Intensivschwester Carina Nefzger auf dem Titel der ersten ANgesicht-Ausgabe (Winter 2020) erscheint, sagt Dr. Gründel ihr, dass er wirklich stolz auf sie sei. Es war nur ein kurzer Satz. Für die Moral jedoch ist er nicht mit Gold aufzuwiegen.



Julia Dell ist Fachpflegerin für Intensivpflege und gehört seit 16 Jahren zum Team der Intensivstation am Klinikum Ansbach.



ZUVERSICHT

DIALYSE BEDEUTET LEBEN. MANCHMAL KLAPPT ES AUCH OHNE.

„Ich kann Sie leider nicht umarmen – Corona.“

Treffen unter Pandemiebedingungen: v. l. Steffen Gropp, Professorin Helga Frank und Dieter Mey.




Ganz im Norden Bayerns liegt der kleine Ort Gemünda, 169 Kilometer von Ansbach entfernt. Macht man von dort einen Spaziergang, erreicht man schnell die Landes­grenze zu Thüringen. Bis Ende 1989 verlief hier die bestbewachte Grenze des Kalten Kriegs. Stachel­draht, Minenfelder, Wachhunde. Für Besucher hatte die Gegend etwas Bedrückendes.

Dieter Mey und Steffen Gropp kom­men aus diesem „Zonenrandgebiet“, wie es im Bürokratendeutsch hieß. Sie sind im Schatten der Grenze auf­gewachsen. Wer glaubt, das schade der Lebensfreude, muss die Herren zusammen erleben. Es wird viel gelacht.

Ihre Wege kreuzen sich im Männer­gesangverein Frankonia Gemünda. Laut Internetauftritt kommen dort die nettesten und schönsten Män­ner Gemündas zusammen. Doch ihre Gemeinsamkeit geht über die Musik hinaus. Dieter Mey trägt seit zwanzig Jahren eine transplan­tierte Niere in sich. Steffen Gropp hat eine Niereninsuffizienz, die vor fünf Jahren diagnostiziert wurde.

Beide Männer bilden eine regelmä­ßige Fahrgemeinschaft, seit kurzem nach Ansbach. Zur „Ärztin ihres Vertrauens“, wie sie sagen. Sie heißt Helga Frank und ist Professorin der Nephrologie. Wo sie praktiziert, fahren Mey und Gropp hin. Seit Anfang des Jahres ist sie Sektions­leiterin am Klinikum Ansbach.

„Ich kann sie leider nicht umarmen – Corona“, sagt Professorin Frank, als beide Männer zum ersten Mal in ihre Ansbacher Sprechstunde kommen.



DAS VERHÄLTNIS IST HERZLICH UND UNGEZWUNGEN.


Als Dieter Mey im Mai 2001 am Universitätsklinikum Erlangen die Niere seines Bruders transplantiert bekommt, ist Professorin Frank gerade „frische Fachärztin“, wie sie es beschreibt. Frank erinnert sich noch an einen Gesangverein – Frankonia Gemünda –, der aus Oberfranken anreiste, um Dieter Mey ein Ständchen zu singen. „Die Herren standen auf dem Flur, alle in Uniform, es war herrlich“, erinnert sie sich.

Steffen Gropp lernt Professorin Frank 15 Jahre später kennen. 2016 geht es dem 46-jährigen Betriebs­wirt im Urlaub nicht gut, er lässt sich zu Hause untersuchen. Hoher Blutdruck und schlechte Nieren­werte werden diagnostiziert, dann eine fortschreitende Nierenin­suffizienz. Die Ärzte sprechen von einer Chemotherapie und Dialyse. Die Nachricht ist schockierend und wird ihm zwischen Tür und Angel überbracht. Die Chemothe­rapie soll in fünf Tagen beginnen.

Steffen Gropp will das so nicht akzeptieren und ergreift die Initia­tive. Er informiert sich im Internet und findet dort Professorin Frank. Die Woche darauf sitzt er in ihrer Sprechstunde, damals noch am Starnberger See. „Sie hat sich fast zwei Stunden Zeit für mich genom­men“, sagt Gropp. „Frau Frank war die Erste, die mir wirklich sagte, was hier Phase ist. Und dass wir den Weg zusammen gehen wer­den.“ Dieses Gespräch wird Steffen Gropp nie vergessen:



„Es war ein Riesen­glück, dass ich sie getroffen habe.“

Die Krankheit ist seitdem unter Kontrolle. Der Blutdruck hat sich gesenkt, das Blutbild ist fast wieder normal. Alle sechs Wochen kommt er zur Kontrolle in die Sprech­stunde. „Ich bin sehr stolz auf Sie“, sagt Professorin Frank. „Und natürlich auch auf Herrn Mey.“



Das Messen des Blutdrucks gehört zur Sprechstundenroutine. Professorin Frank nimmt die Untersuchung persönlich vor.





Professor Dr. Helga Frank (MHBA)
Sektionsleiterin Nephrologie / Dialyse
Klinikum Ansbach


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„Ideen entstehen aus der Leichtigkeit heraus. Und die kann man erlernen.“

Dieter Mey ist so etwas wie der Bilderbuchunternehmer aus dem Coburger Land – neugierig, risiko­bereit, überzeugungsstark. „Ideen entstehen aus der Leichtigkeit her­aus. Und die kann man erlernen“, sagt Mey. Für jemanden mit einem transplantierten Organ ist das ein bemerkenswerter Satz. Doch er lebt dieses Motto. Mit 68 Jahren trägt er Sportschuhe und eine Apple Watch, ohne dass es gezwungen wirkt.

Seine Firma fertigt spezielle Dreh­stühle für die Industrie. Er teilt sich den Weltmarkt mit nur wenigen Konkurrenten. 1987, als in Sichtweite von Gemünda noch der Eiserne Vorhang verläuft, macht sich Mey auf nach China. Als das dritte deut­sche Unternehmen überhaupt (VW war das erste) gründet er dort ein Joint Venture. China war zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend abge­schottet von der westlichen Welt. Wie war das damals? „Es gab keinen Kaffee, nirgends“, lacht Mey. „Grüner Tee, das war’s.“

Heute beschäftigt sein Unternehmen dort eine Zulieferkette mit circa 450 Mitarbeitern, die von der Ge­schäftsführerin der chinesischen Dependance von Mey gesteuert wird. In Deutschland hat Mey 28 Mitarbeiter. Der Weg dorthin war kein Zuckerschlecken. Mitte der 1990er Jahre gerät seine Bank in den Strudel der Schneider-Immo­bilienpleite. Innerhalb von vier Wochen wird ihm ein Millionen­kredit gekündigt, die Firma steht vor dem Aus.

Am nächsten Tag ruft die örtliche Raiffeisenbank an. Der Kredit geht über alles hinaus, was das Geldins­titut bislang gewährt hat. Aber die Banker wissen auch, aus welchem Holz Mey ist. „Wir machen das, Herr Mey“, hört der Unternehmer am Telefon. Die Bank hat die Entschei­dung nicht bereut. Dieter Mey ist dort heute noch Kunde. Gerade eben hat er sein Unternehmen an die beiden Söhne übergeben – schuldenfrei.

Auch die Diagnose seiner Autoim­munkrankheit wirft Mey nicht aus der Bahn. Acht Wochen nach der Nierentransplantation Ende Mai 2001 joggt er bei einem Volkslauf mit.



„Ich wollte zeigen, dass es geht, wenn man den richtigen Lebensmut hat“,


sagt Mey.

Seit zwei Jahrzehnten trägt er die Niere seines Bruders in sich. Es gibt keine Komplikationen, keine Ein­schränkungen. Auch die häufigen Reisen nach Fernost stellen kein Problem dar. Jeden Morgen nimmt Dieter Mey eine Handvoll Medika­mente. „Einfach runter damit und nicht weiter nachdenken“, sagt Mey.

Die tägliche Einnahme der Medizin erfordert eine hohe Disziplin. „Oft scheitert es aber genau daran“, sagt Professorin Frank. „Herr Mey ist ein ausgezeichnetes Beispiel für einen Patienten, der sich strikt an die Empfehlungen hält und ein Leben ohne Beschränkungen führt.“

Bald machen sich Steffen Gropp und Dieter Mey wieder auf den Weg in die Sprechstunde nach Ansbach. 169 Kilometer zur Ärztin ihres Vertrauens.



Bei Steffen Gropp (46) wurde 2016 eine Niereninsuffizienz festgestellt, die inzwischen unter Kontrolle ist.

MAN MUSS DIE MENSCHEN MÖGEN.



Als Manuela Hefner ihre Ausbildung zur Schwesternschülerin in Dinkels­bühl beginnt, heißt der bayerische Ministerpräsident nicht Franz Josef Strauß, sondern noch Alfons Goppel. Rosi Mittermaier holt dreimal Edel­metall bei den Olympischen Winter­spielen. Benzin kostet 89 Pfennig, also 45 Cent – je Liter. Das Kreis­krankenhaus ist eine der größeren Kliniken der Gegend. Es gibt noch Häuser in Schillingsfürst, Wasser­trüdingen und natürlich Feucht­wangen. Es ist das Jahr 1976.



WO HEUTE AUTOS VOR DER KLINIK PARKEN, STEHT DAMALS DAS ZWEISTÖCKIGE KREISKRANKENHAUS.

„Keine richtige Notaufnahme und nur ein Aufzug mit zweifelhafter Zuverlässigkeit“, sagt Manuela Hefner und lacht. Ein Waschbecken im Fünfbettzimmer war der Stan­dard. Sie denkt nicht ungern an ihre Anfangsjahre zurück. „Es war keine schlechte Zeit, es war eine andere Zeit“, sagt Manuela Hefner. Gut 120 Frauen und einige wenige Männer bewerben sich zu dieser Zeit auf 24 Ausbildungsstellen in Dinkelsbühl.

Im ersten Jahr gibt es noch Wohn­heimzwang bei den Diakonissen. Ab 22 Uhr herrscht offiziell Bettruhe, die Schulschwester wohnt mit auf dem Flur. Hefner erinnert sich an nächtliche Ausstiege über die Fens­ter und heimliches Rauchen auf den Zimmern. Apropos Rauchen: „das war damals üblich im Krankenhaus. Es wurde selbst im Stationszimmer geraucht. Und manche Ärzte kamen mit der Zigarette zur Visite“, erzählt Hefner. „Auch für mich hört sich das heute alles unwirklich an.“

Vom Tabakkonsum mal abgesehen, hatten die späten 1970er Jahre auch viel Gutes. „Wir haben als Kranken­schwestern früh Verantwortung übernommen. Schon als Schülerin war ich nachts allein auf der Sta­tion“, sagt Hefner.



„Ich glaube, wir haben damals weniger darüber gegrübelt, was alles passieren könnte.“

„Learning by doing war das Motto. Und es hat uns letztlich nicht geschadet.“

Das Arbeitszeitmodell ist jedoch schon lange überholt. Begonnen wurde früh um 6.30 Uhr. Ab circa 12.30 Uhr gab es drei Stunden Mit­tagspause, bevor es nochmal meh­rere Stunden bis zum frühen Abend weiterging. „Es gab Kolleginnen, die haben auch mal 16 Nachtdienste am Stück gearbeitet. Aus heutiger Sicht ist das unvorstellbar“, sagt Hefner.

1983 wird der Schichtdienst ein­geführt. „Das war eine deutliche Verbesserung, die Arbeit war ab diesem Zeitpunkt viel angenehmer“, sagt Hefner. Mit dem Umzug in das heutige Klinik­gebäude beginnt 1986 die Neuzeit in Dinkelsbühl.

Manuela Hefner heiratet 1981, ihre beiden Kinder kommen in Dinkels­bühl zur Welt. Von der HNO-Station wechselt sie auf die Innere Station und übernimmt dort in den 1990er Jahren die Leitung. Seit 1999 ist sie Pflegedienstleitung, inzwischen zuständig für Dinkelsbühl und die Klinik Rothenburg.

Das vergangene Jahr nimmt Manuela Hefner als die schlimmste Zeit ihrer 44 Berufsjahre wahr.



„Nichts war und ist so belastend wie das Coronavirus. Die Einsamkeit der Patienten hat uns alle mitgenommen. Es ist tragisch“,

sagt Hefner, die im Frühjahr 2020 jedes Wochenende in die Klinik kommt, um die Pflegekräfte nicht allein zu lassen.

Ein Jahr später schaut sie auf eine Belegschaft, die in der Pandemie nicht mehr entspannen kann. „Kino, Freibad, Sportvereine – den Men­schen fehlt der Ausgleich. Und weil wir nicht wissen, wie sich das Virus weiterentwickelt, können wir nur auf eine Besserung der Situation hoffen“, sagt Hefner.

Ende des Jahres geht die 62-Jährige in den Ruhestand. Der bayerische Ministerpräsident ist inzwischen ein Franke. Der Sohn von Rosi Mittermaier hat seine Profilaufbahn schon beendet. Und der Liter Benzin kostet gerne mal um die 1,35 Euro.

Welches Fazit zieht sie nach über vier Jahrzehnten in der Kranken­hauspflege? „Man muss in diesem Beruf Menschen mögen, denn man erlebt sehr viel. Das allermeiste ist schön, aber es ist auch nicht immer Schwarzwaldklinik“, sagt Hefner. Die Straßenfegerserie aus den 1980ern mit Professor Brinkmann und Schwester Christa hat sie übrigens nie gesehen.





„Man muss in diesem Beruf Menschen mögen, denn man erlebt sehr viel.“

WIR WOLLEN
DANKE SAGEN



Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,

seit mehr als 13 Jahren arbeite ich am Klinikum Ansbach, zuvor war ich Oberärztin am Universitätsklinikum Erlangen. Es war die richtige Entscheidung, diesen Weg zu gehen. Der direkte Kontakt mit meinen Patientinnen und Patienten und die Arbeit im Zusammenspiel mit meinem Team und den medizinischen und pflege­rischen Fachbereichen ist mir wichtig. Wir haben das gemeinsame Ziel, alles für die uns anvertrauten Menschen zu tun. Daran arbeiten wir täglich.


In diesem Heft haben wir Ihnen Menschen vorgestellt, die sich ganz bewusst für ANregiomed entschieden haben. Sie kommen von Universitätskliniken oder sehr namhaften Einrichtungen. Und sie sind gekommen, um zu bleiben.


Wir haben auf die Arbeit der Intensivstation am Klinikum Ansbach geblickt, die weiterhin Covid-Patienten versorgt.


Wir stellten Ihnen zwei Herren vor, die eine weite Anreise in Kauf nehmen, um sich von einer neuen Professorin am Klinikum Ansbach behandeln zu lassen.



Außerdem lernten Sie eine Dame kennen, die vor über 40 Jahren als Krankenschwester in Dinkelsbühl begann – und ihrem Arbeitgeber treu blieb.



Wir geben diesen Menschen für Sie ein Gesicht. Eben von ANgesicht zu Angesicht.



Ihre

Dr. Cathrin Böhner
Chefärztin
Radiologisches Institut
Ärztliche Direktorin Klinikum Ansbach

MITMACHEN UND GEWINNEN

Das Magazin „ANgesicht“ verlost drei Gutscheine von Gartenwelt Dauchenbeck:
erster Preis im Wert von 100 Euro, zweiter und dritter Preis im Wert von 50 bzw. 25 Euro.



Vielen Dank! Ihre Antwort und Ihre Daten wurden erfolgreich versendet.


Gemäß der Teilnahmebedingungen werden wir die Gewinner per Post benachrichtigen.

Am Gewinnspiel teilnehmen: Beantworten Sie die Frage und füllen Sie das Formular aus.
Einsendeschluss: 11. Juni 2021



Wie hieß der Bayerische Ministerpräsident als Manuela Hefner ihre Ausbildung am Krankenhaus Dinkelsbühl begann?



Teilnahme ab 18. Keine Gewinnausschüttung an Minderjährige. Die Gewinner werden per Post benachrichtigt und erklären sich mit einer Veröffentlichung ihres Namens einverstanden. Zu diesem Zweck müssen die Teilnehmer ihren Namen und ihre vollständige Adresse angeben. Sollten mehr richtige Lösungen eingesendet werden, als Gewinne zur Verfügung stehen, entscheidet das Los.

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Pflegefachfrau / Pflegefachmann (auch in Teilzeit möglich)
Integrierte Pflegefachhelferausbildung (Alten- und Krankenpflege)
Hebamme und Entbindungspfleger




Alle Fotografien wurden unter den geltenden Hygienevorschriften mit Mindestabstand erstellt.




Impressum

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Gemeinsames Kommunalunternehmen
der Stadt Ansbach und des Landkreises Ansbach

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