ANgesicht

MAGAZIN AUSGABE 07

HINGABE

WIE EINE PFLEGESCHÜLERIN IHREN BERUF DEFINIERT.

UNVERKRAMPFT, HERZLICH, OHNE SCHEU: IVONNE MENDEZ AM KRANKENBETT.



Eine Regel im Krankenhaus besagt, dass niemand über die Gänge rennt. Ruhe ist das oberste Gebot im Gesundheitswesen. Nur in TV- Serien wird es in der Klinik immer wieder hektisch.



Ivonne Mendez legt diese Regel großzügig aus. Es kann passieren, dass sie – fast wie ein Kind – mit zwei, drei Sprüngen über den Gang hüpft, um ins nächste Patientenzimmer zu kommen. Die Art der Fortbewegung ist ein Zeichen:

„Hier, auf einer Klinik­station, bin ich genau richtig, hier gehöre ich hin.“

Ivonne Mendez, 24 Jahre alt, ist Schülerin im ersten Lehrjahr an der Pflegeakademie Dinkelsbühl. Wenn sie über ihren Beruf spricht, wähnt man ein vorgefertigtes Manuskript in der Nähe. Sie spricht über den Beruf der Pflegefachfrau mit einer Hingabe, wie es ein Motivationstrainer nicht besser formulieren könnte. Dessen Job erledigt sie quasi nebenher.

„Ich habe das Gefühl, auf einer Station viel ausrichten zu können“, sagt Mendez.



„Für alle Patienten ist es eine Ausnahme­situation, hier brauchen sie mich am meisten.“


Was sie damit meint, wird an einem Morgen im Mai auf der Station der Unfallchirurgie an der Klinik Dinkelsbühl deutlich. Eine ältere Dame soll am Vormittag in eine Seniorenresidenz zur Kurzzeitpflege verlegt werden. Die räumliche Veränderung macht ihr zu schaffen, sie ist verunsichert und weint zwischendurch.



SIE IST SICHER, DEN RICHTIGEN BERUF GEFUNDEN ZU HABEN. WER IHR ZUSIEHT, HAT KEINE ZWEIFEL.




Keine Berührungsängste: Ivonne Mendez im Krankenzimmer.




Ivonne Mendez begleitet einen Patienten zur CT-Untersuchung.




Lachen wirkt auch unter der FFP2-Maske.




Ivonne Mendez mit Kollegin Kim-Denise Kreis im Stationszimmer.

TOCHTER LIAH ALLEIN IST IM GRUNDE SCHON EIN VOLLZEITJOB.



Ivonne Mendez hört ihr zu, packt dabei die Reisetasche und sieht sich nebenbei noch das Familienalbum mit den Bildern der Enkel an. Zuvor hat sie der Patientin schon beim Duschen geholfen. In diesen Minuten findet ein Austausch statt, der die Dame stärkt. Für sie hat jetzt alles seine Ordnung, das Taxi für die Fahrt kann kommen. Am Ende drückt sie beide Hände von Ivonne Mendez, als würden sie sich schon ewig kennen. In Wirklichkeit war es etwa eine halbe Stunde.

Die Fähigkeit, sofort eine vertrauensvolle Atmosphäre zum Gegenüber aufzubauen, ist nicht jedem gegeben. Bei Ivonne Mendez geschieht es ganz automatisch.



DIE MENSCHEN SIND GERNE IN IHRER NÄHE.



Dabei hilft, dass sie einen astreinen mittelfränkischen Dialekt spricht. Zwar wurde sie in der Dominikanischen Republik geboren, kam aber schon mit einem Jahr nach Deutschland. In Feuchtwangen aufgewachsen und zur Schule gegangen, ist Ivonne Mendez ohne Frage ein Kind der Region.

Zum ANregiomed-Klinikverbund kommt sie eher auf Umwegen. Mendez macht in einem anderen Haus eine Ausbildung, als sie schwanger wird. Dort gibt man ihr zu verstehen, dass unter diesen Umständen eine Weiterbeschäftigung nicht möglich sei. Ein Kind als Hindernis in der beruflichen Ausbildung? Passt das noch in die heutige Zeit? Das konnte und wollte sie nicht akzeptieren.

Die ANregiomed Akademie in Dinkelsbühl bietet für so eine Konstellation eine Option mit Alleinstellungsmerkmal in Westmittelfranken. Ivonne Mendez bekommt die Möglichkeit, ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau in Teilzeit zu absolvieren, um sich auch weiterhin um ihre Tochter kümmern zu können.



„Ohne dieses Angebot könnte ich keine Aus­bildung im Pflege­bereich machen“,



sagt Mendez. „Der Beruf sollte nicht auf der Strecke bleiben, nur weil man ein Kind bekommt.“ Sechs weitere Schülerinnen nutzen derzeit diese Möglichkeit an der Akademie in Dinkelsbühl.



Mutter und Tochter Liah (2) im Mai 2022.

DIE PATIENTIN WIRD SICH NICHT AN IHREN NAMEN ERINNERN. ABER AN IHREN HÄNDEDRUCK.



Liah ist inzwischen zwei Jahre alt. Bei einem Besuch in der Klinik Dinkelsbühl hat man Mühe, sie nicht aus den Augen zu verlieren. Sie flitzt über die langen Gänge und lächelt dabei vorbeikommendes Personal an. Jeder Versuch, ihrem Charme zu widerstehen, ist zwecklos.

Doch es braucht schon Einfallsreichtum, um sie wenigstens kurz an einem Ort zu halten. Der alte Trick mit dem aufgeblasenen Latexhandschuh funktioniert allerdings zuverlässig. Schnell mit dem Permanent-Stift ein Gesicht darauf gemalt – fertig ist das Luftballongesicht. Am Ende nimmt Liah zwei davon mit nach Hause.

Wenn Ivonne Mendez nicht in der Akademie lernt, sammelt sie Erfahrungen auf den Stationen in Dinkelsbühl und kommt am am liebsten zur Frühschicht. Dann hat sie rechtzeitig Feierabend, um Liah aus dem Kindergarten abzuholen.



BERUF UND FAMILIE UNTER EINEN HUT BRINGEN ZU KÖNNEN, SOLLTE NICHT EINFACH NUR EIN LIPPEN­BEKENNTNIS SEIN.





ANregiomed Akademie
Schulzentrum Pflegeberufe

Standorte an allen drei Kliniken in
Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg.


Möchten Sie Kontakt mit uns aufnehmen?
Wir leiten Ihre Anfrage gerne weiter.
Tel.: 0981 484-32150
Mail: angesicht@anregiomed.de

SIE HILFT HIER. UND 1.700 KM ENTFERNT.

ACHT PALETTEN HILFSGÜTER SCHAFFEN ES IN DIE UKRAINE – ORGANISIERT VON OLHA ONYSHCHENKO.



Es ist ein sonniger Morgen Ende März 2022, als Olha Onyshchenko zum ersten Mal nach Rothenburg ob der Tauber kommt. Obwohl seit fast zwei Jahren Assistenzärztin am Klinikum Ansbach, war sie noch nie hier.

„Ich arbeite viel“,

lächelt sie und biegt in ein Industriegebiet vor der Stadt ab. Ihr Ziel sind acht Europaletten, die in einer unscheinbaren Halle auf den Weitertransport warten. Medizinische Güter im Wert von 20.000 Euro – Güter, die dringend weitermüssen. Über zwei Landesgrenzen in Richtung Osten.

Internationale Transportlogistik gehört nicht zwingend zu den Qualifikationen einer Medizinerin in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Doch dies sind außergewöhnliche Zeiten, vor allem für Olha Onyshchenko, 33 Jahre, Ukrainerin. Im Netz hat sie in Deutschland lebende Landsleute gefunden, die unentgeltlich Transporte ins Krisengebiet organisieren. Ihr Kontakt ist ein Ehepaar, dem sie jetzt per Handy die genauen Maße der Fracht übermittelt.

Sie alle bilden ein Freiwilligenkorps, das ohne feste Strukturen arbeitet. Eine Woche nach Abholung der Paletten hat Olha Onyshchenko Filmclips von der Verteilung der Fracht auf ihrem Handy.

DER TRANSPORT IN DIE UKRAINE VERLIEF EINWANDFREI.



Alles geht zurück auf die Anfrage eines ukrainischen Arztes, der in diesem Frühjahr an der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Ansbach beginnen sollte. Der Konflikt verhindert erst einmal seine Anstellung, doch er bittet dringend um medizinische Verbrauchsmaterialien, die im OP benötigt werden. So startet ein Spendenaufruf an die ANregiomed-Belegschaft, der in Kooperation mit der Hilterhaus-Stiftung und weiteren privaten Geldgebern die fünfstellige Summe zusammenbringt.



Für Sascha, die sechsjährige Tochter ihrer Freundin, ist es keine einfache Zeit.




Essen zubereiten ist für Olha Onyshchenko immer auch Ablenkung.




Gelacht wird, wann immer es geht. Gerade weil die Nachrichten von zu Hause so schlimm sind.




Ukrainischer Auflauf mit Kartoffeln, Pilzen, Käse und etwas Knoblauch. „Geht ganz schnell“, sagt Olha Onyshchenko.

IHRE TAGE SIND LANG, DOCH SIE LERNT JETZT AUF EINEM NIVEAU, DAS SIE BISHER NICHT KANNTE.



Als Chefarzt Dr. Martin C. Koch seine Assistenzärztin für die Ukraine-Hilfsaktion mit ins Boot holt, beginnt für Olha Onyshchenko eine intensive Zeit. Wie hier mehrfach berichtet, ist ihr Beruf schon in normalen Zeiten eine Herausforderung (Assistenzärztin Elizabeth Hirschmann – ANgesicht 04, Assistenzarzt Jens Steinbrenner – ANgesicht 06). Doch jetzt telefoniert sie noch weit mehr als üblich.



„Es war ein bisschen verrückt. mein ganzer Kopf, mein Hirn steckt in diesem Handy“,



lacht Onyshchenko und hält ihr Handy hoch.

Sie kauft nebenbei noch 2.000 Tourniquets ein, die zum Abbinden von lebensbedrohlichen Blutungen an Extremitäten dienen, also typischen Kriegsverletzungen. Am Ende wird die gesamte Fracht in die Ukraine aus 14 Paletten bestehen.

Für Olha Onyshchenko ist dies erst der Anfang ihres Engagements. Inzwischen hat sie zwei Mütter mit ihren Kindern aus dem Krisengebiet zu sich geholt und für sie eine Wohnung angemietet. Auch ihre Mutter und Großmutter, übrigens beide Krankenschwestern, wüsste sie gerne in Sicherheit, doch sie wollen das Land nicht verlassen. „Ich kann sie nicht überzeugen“, sagt Onyshchenko.



SIE LÄSST NUR SELTEN DURCHBLICKEN, WIE ES IHR WIRKLICH DAMIT GEHT.



Olha Onyshchenko versachlicht nach außen diesen Konflikt, man hört kein schlechtes Wort über die Angreifer. Es ist wohl der einzige Weg, einen klaren Kopf zu behalten.

Sie ist im Norden der Ukraine aufgewachsen. Fleißig sein, viel lesen, Fremdsprachen lernen – das bekommt sie aus ihrem Elternhaus mit. In der Schule erhält sie eine Goldmedaille für ihre akademischen Leistungen und studiert später Medizin in der Hauptstadt Kiew. 2019 nimmt sie ihre erste Deutschstunde. Seit einigen Wochen besitzt sie eine deutsche Approbation.

Als sie für ein Praktikum ans Klinikum Ansbach kommt, ist sie überrascht.

„In Deutschland ist man bereit, sein Wissen weiterzugeben und junge Kollegen anzulernen."



Olha Onyshchenko begreift das Klinikum Ansbach als einen Ort des Lernens. Entsprechend engagiert arbeitet sie.

WENN OLHA ONYSHCHENKO WIEDER DIE UKRAINE BESUCHT, WIRD SIE EIN ANDERES LAND VORFINDEN.



„Das kannte ich so nicht“, sagt Onyshchenko, die eng mit dem leitenden gynäkologischen Oberarzt Andres Tapia zusammenarbeitet (ANgesicht 04). Dessen Professionalität und Arbeitsethik setzen Standards am Klinikum Ansbach.

„Ich lerne, lerne, lerne ständig von ihm“,

sagt Onyshchenko. „Es sind oft harte Tage, aber wenn ich am nächsten Morgen zum Dienst komme, ist er schon lange da.“

Ablenkung sucht sie nicht für sich, sondern für die Kinder der beiden Freundinnen.

„Wie soll man erklären, was zu Hause gerade passiert?“,

fragt Onyshchenko. An diesem Mittag kochen sie ukrainischen Borschtsch in ihrem Appartement: Eine Suppe aus Roter Beete, Weißkohl, Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, am Ende Schmand obendrauf. Eigentlich auch mit Rindfleisch, heute jedoch sitzt eine Vegetarierin am Tisch. Es schmeckt herrlich.

Doch Sascha, die sechsjährige Tochter ihrer Freundin, kann sich für das Essen nicht recht begeistern. Sie rebelliert ein wenig und hört uneingeschränkt nur auf ihren Vater, mit dem sie täglich telefonieren. Die Familie sollte nicht auseinandergerissen werden, aber nachdem eine Rakete wenige hundert Meter neben der Wohnung eingeschlagen war, machten sich Mutter und Tochter auf in Richtung Westen. Eigentlich würde Sascha dieses Jahr eingeschult werden. Doch wie es weitergeht, kann niemand sagen.

Auch Olha Onyshchenko telefoniert täglich in die Ukraine. Ihre Mutter hat kürzlich einen Hektar Kartoffeln angepflanzt.





ES SCHEINT, ALS WÄRE ALLES WIE IMMER. DIE REALITÄT KÖNNTE ANDERS KAUM SEIN.





Dr. Martin C. Koch
Chefarzt

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Klinikum Ansbach


Möchten Sie Kontakt mit uns aufnehmen?
Wir leiten Ihre Anfrage gerne weiter.
Tel.: 0981 484-32150
Mail: angesicht@anregiomed.de

ZURÜCK IM GESCHÄFT. UND IM LEBEN.

2021 KANN HEIKE WÜST KEINE TREPPE STEIGEN. 2022 VERSCHWENDET SIE DARAN KEINEN GEDANKEN.

Wer einen Termin mit Heike Wüst hat, benötigt flache Schuhe und etwas Spürsinn. Als Adresse bekommt man ein Eckhaus nahe dem Markusturm in Rothenburg ob der Tauber genannt. Enge Gassen, überall Kopfsteinpflaster, darauf schon früh am Vormittag Amerikaner und Asiaten unterwegs. Das Ziel heißt Feinkost Endreß, ein Unikum selbst unter Tante- Emma-Läden.

DAS GESCHÄFT WIRKT WIE EIN DOPPELTER ESPRESSO AUF DIE SINNESORGANE.

Draußen auf dem Bürgersteig ist es mit Schnittblumen und Früchten noch übersichtlich. Durch den Eingang kommend, muss man sich innerlich ordnen. Obst und Gemüse, Käse, feine Süßigkeiten, Frankenweine, Konserven aller Art, Ansichtskarten, wohin man schaut – und gleich daneben ausgesuchte Modellautos, Eisenbahnen, dazu die passenden Figuren. Man reibt sich die Augen.

Der Lageplan der engen Gänge passt zum Warensortiment. Alles ist angenehm verwirrend. Hinter jeder Biegung, die für Neukunden kaum zu erahnen ist, gibt es etwas zu entdecken. Bier in großer Auswahl, Glühbirnen, Duschbad, Zahnpasta. Es scheint ewig weiterzugehen. Und dann taucht Heike Wüst irgendwo aus dem Feinkost-Hinterland auf.

Vor ihrer Schürze trägt sie einen Karton, bestückt mit Lebensmitteln aus einer telefonischen Bestellung. Solchen Stammkunden wird die Ware auch nach Hause geliefert. Oft vergeht keine Stunde, bis die Lieferung den Anrufer erreicht.



BEI FEINKOST ENDRESS HAT SICH ETWAS ERHALTEN, DAS REPUBLIKWEIT LÄNGST PASSÉ IST.

WIE SCHAFFT MAN VERTRAUEN VOR DER OP? EIN PAAR WORTE UND EINE BERÜHRUNG HELFEN.



Mehr als drei Jahrzehnte gehört Heike Wüst schon zum Mitarbeiterstamm. Sie ist eine geborene Endreß und das Geschäft seit über achtzig Jahren im Familienbesitz. Ihr Bruder Klaus führt heute den Feinkostladen sowie die darüberliegende Pension. Und Seniorchef Erich taucht auch noch regelmäßig auf. In der Familie Endreß wird zuallererst mal geschafft.

Für Heike Wüst steht hinter alldem 2021 ein Fragezeichen. Sie plagen Knieschmerzen, die irgendwann so schlimm werden, dass sie kaum noch gehen kann, von Treppensteigen ganz zu schweigen. Dabei ist sie Mutter, inzwischen auch Großmutter, hilft im Unternehmen ihres Mannes mit und steht täglich im Feinkostgeschäft. Ein Leben ohne Bewegung ist für sie nicht vorstellbar.

Über einen Bekannten kommt sie mit Rainald Kiene in Kontakt und spricht in seiner Sprechstunde am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) vor. Seit 18 Jahren ist der Unfallchirurg und Sportorthopäde an der Klinik Rothenburg tätig. Hört man sich über den 58-jährigen Sektionsleiter um, sind die Antworten stets positiv:



GUTER OPERATEUR, FREUNDLICH, SEHR GEWISSENHAFT.



Ist sich für nichts zu schade und zeigt überdurchschnittliches Engagement. In der Klinik wird er „der Kümmerer“ genannt.



„Wir sind ein kleines Haus. Und wir machen eine gute Medizin.“



Rainald Kiene, Sektionsleiter Unfallchirurgie und Sportorthopädie an der Klinik Rothenburg.

„ZEIT MIT DEM PATIENTEN IST GUT INVESTIERTE ZEIT.“



DIE AUGENHÖHE MIT DEM PATIENTEN ÜBERZEUGT AUCH HEIKE WÜST,

sich trotz anfänglicher Bedenken operieren zu lassen. Rainald Kiene diagnostiziert einen schweren Knorpelschaden sowie einen zusätzlichen Wurzelriss im Meniskus des linken Knies. Heike Wüst ist somit eine Kandidatin für eine Knieprothese. Doch der erfahrene Unfallchirurg sieht noch eine andere Möglichkeit.

Mit einem speziellen und neuen OP-Verfahren behebt er sowohl den Knorpel- als auch den Meniskusschaden mit einem operativen Eingriff am 8. September 2021. Danach bleibt Heike Wüst nur drei Tage in der Klinik und beginnt anschließend mit der Physiotherapie, die sie konsequent durchzieht.

Patient, Operateur, Physiotherapeut: „Wenn alle Akteure ihr Bestes geben, wird es gut werden“, sagt Rainald Kiene.



NEUN MONATE NACH DER OP GEHT HEIKE WÜST REGEL­MÄSSIG INS FITNESS­STUDIO, SCHWIMMT, SPIELT MIT IHREM ENKEL UND IST ZURÜCK BEI FEINKOST ENDRESS. UND IM LEBEN.







Rainald Kiene
Sektionsleiter

Unfallchirurgie und Sportorthopädie
Klinik Rothenburg


Möchten Sie Kontakt mit uns aufnehmen?
Wir leiten Ihre Anfrage gerne weiter.
Tel.: 0981 484-32150
Mail: angesicht@anregiomed.de

VON DER STATION IN DIE TAGESZEITUNG








Ein Anzeigenmotiv wie hier zum Tag der Pflege (12. Mai 2022) wird in der Regel aufwendig produziert. In diesem Fall ist es jedoch dem laufenden Klinikalltag entnommen.

Das Motiv unserer Pflegenden Tamara, Lucy und Lena entstand während einer dokumentarischen Begleitung auf der Station D4 im Klinikum Ansbach. Es zeigt die Übergabe von der Früh- an die Spätschicht. Ohne Make-up, ohne Studioblitz und gänzlich ohne Einflussnahme.



ECHTE MITARBEITER, ECHTE MOMENTE. DAFÜR SCHLÄGT UNSER HERZ.







SEHR GEEHRTE LESERINNEN,
SEHR GEEHRTE LESER,



wenn Sie fast schon am Ende dieser siebten ANgesicht- Ausgabe angekommen sind, finden Sie ein Zitat meines Medizinerkollegen Rainald Kiene. „Wir sind ein kleines Haus. Und wir machen eine gute Medizin“, sagt er über die Klinik Rothenburg, die ich als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Anästhesie/Intensivmedizin vertrete.

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Wir sind kein Universitätsklinikum mit Spezialisierungen in x Bereichen. Das ist auch nicht unser Anspruch. Die ANregiomed-Kliniken sind Grund- und Regel- bzw. Schwerpunktversorger, die für die Menschen in der Stadt und im Landkreis Ansbach sowie darüber hinaus da sind.

Hier stellen wir Ihnen einen kleinen Teil unserer Zukunft vor. Mit Ivonne Mendez, die schon im ersten Lehrjahr als Pflegeschülerin herausragende Qualitäten erkennen lässt. Und Assistenzärztin Olha Onyshchenko, die mit ihrem Engagement Maßstäbe setzt.

Diesen Menschen verlangen wir im Klinikbetrieb viel ab. Sie arbeiten lange, harte Stunden. Denn im Krankenhaus gibt es keine Abkürzungen. Ein gutes Team und respektvolles Arbeiten sind dafür die Voraussetzung. Das spüren auch unsere Patienten.

Und nur wenn unsere Patienten zufrieden sind, können wir es auch sein. Dann ist es trotz allem – und oft gerade deswegen – der beste Job, den wir uns vorstellen können.

Ihr

Dr. Mathias Kilian

UNSERE STANDORTE

Klinikum Ansbach
Escherichstraße 1
91522 Ansbach
Tel. 0981 484-0

Klinik Dinkelsbühl
Crailsheimer Straße 6
91550 Dinkelsbühl
Tel. 09851 91-0

Klinik Rothenburg
Ansbacher Straße 131
91541 Rothenburg o. d. T.
Tel. 09861 707-0

E-Mail:
info@anregiomed.de

Praxisklinik Feuchtwangen
Kurzzeitpflege

Ringstraße 96
91555 Feuchtwangen
Tel. 09852 909-4860
E-Mail:
kurzzeitpflege@anregiomed.de

ANregiomed MVZ Ansbach
Escherichstraße 1
91522 Ansbach

ANregiomed MVZ Dinkelsbühl
Karlsbader Straße 7
91550 Dinkelsbühl

ANregiomed MVZ Feuchtwangen
Ringstraße 96
91555 Feuchtwangen

MVZ Rothenburg ANregiomed
Ansbacher Str. 131
91541 Rothenburg o. d. T.

ANregiomed MVZ Rothenburg
Ansbacher Straße 13
91541 Rothenburg o. d. T.

E-Mail:
info@anregiomed-mvz.de

UNSERE AUSBILDUNGS­STANDORTE

ANregiomed Akademie
Schulzentrum Pflegeberufe mit Standorten an unseren Kliniken in Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg

Crailsheimer Straße 6b
91550 Dinkelsbühl
Tel. 09851 91-4290

E-Mail:
info@akademie-anregiomed.de

Ausbildungsberufe:
Pflegefachfrau / Pflegefachmann (auch in Teilzeit möglich)
Integrierte Pflegefachhelferausbildung (Alten- und Krankenpflege)
Hebamme und Entbindungspfleger




Alle Fotografien wurden unter den geltenden Hygienevorschriften mit Mindestabstand erstellt.




Impressum

Anschrift

ANregiomed gKU
Gemeinsames Kommunalunternehmen
der Stadt Ansbach und des Landkreises Ansbach

Escherichstraße 1, 91522 Ansbach
Telefon: 0981 - 484-0, Telefax: 0981 - 484-2336
E-Mail: info​ (at) ​anregiomed.de

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Vorstand Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (Anschrift wie oben)

 

Haftung für externe Links

Wir distanzieren uns ausdrücklich von den Inhalten aller externen Links auf unserer Website. Mit deren Inhalten wollen wir uns weder solidarisieren noch machen wir uns diese zu eigen. Gleiches gilt für Inhalte externer Seiten, die auf unsere Website verlinkt sind. Wir übernehmen daher auch keine Haftung für die Inhalte externer Links oder solcher Seiten, die auf unsere Webseite verlinkt sind. Zum Zeitpunkt der externen Verlinkung wurden die Inhalte der Links von uns geprüft. Eine regelmäßige Überprüfung findet jedoch nicht statt. Eine nachträgliche Veränderung der externen Inhalte durch die jeweiligen Anbieter ist daher nicht  ausgeschlossen. Sollten Sie der Meinung sein, dass die verlinkten Seiten gegen geltendes Recht verstoßen, bitten wir Sie, das uns zur Überprüfung und ggf. zur Aufhebung der externen Links mitzuteilen.

 

Haftung für eigene Inhalte

Wir sind lediglich für eigene Inhalte verantwortlich. Die auf unserer Website dargestellten eigenen Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen angeboten. Wir erheben dabei jedoch keinen Anspruch auf stetige Vollständigkeit und Richtigkeit der dargestellten Informationen und übernehmen keine Haftung für Schäden, die den Nutzern unserer Website dadurch entstehen könnten, dass sie auf eine Information vertraut haben, die sie bei der Nutzung unserer Website erhalten haben.

Die Informationsangebote können und wollen in keinem Fall eine persönliche Beratung durch einen Arzt ersetzen. Die auf unsere Website dargestellten Informationen dienen den Nutzern lediglich zu privaten, allgemeinen Informationszwecken.

 

Haftung Urheber- und Kennzeichenrecht, Bildnachweise

Wir sind bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu beachten, von uns selbst erstellte Fotos, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Fotos, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen. 

Alle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind! 

Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Fotos, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne schriftliche Zustimmung des Autors und der ANregiomed nicht gestattet.

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an uns wenden.
angesicht​ (at) ​anregiomed.de

 

Konzeption & Umsetzung

Ulrike Meyer auf der Heide (Ltg.), Corinna Stoll
DLZ Kommunikation & Marketing

Digital Royal
http://www.digitalroyal.de/

Fotos: Tyler Larkin

Redaktionelle Betreuung und Inhaltspflege erfolgt durch das DLZ Kommunikation & Marketing.