ANgesicht

JAHR DER HERAUSFORDERUNGEN

ABSOLUT
FOKUSSIERT

RUHE
BEWAHREN

Vierzehn Jahre in der Intensivpflege, neun Jahre davon im Klinikum Ansbach: Carina Nefzger gehört zu den erfahrenen Kräften auf der Intensivstation. Als Mutter zweier Kinder hatte sie anfangs Bedenken in der Pandemie. Trotzdem erhöhte sie ihr Arbeitspensum.



Wer Carina Nefzger (36) bei der Arbeit sieht, lernt etwas über konzentrierte Routine. Im Zimmer des Coronapatienten wirkt sie souverän und hellwach. Die Arbeitsabläufe sind über Jahre eingeübt, die Handgriffe sitzen auf den Punkt. Es muss medizinisch schon einiges zusammenkommen, damit sie ihren Ruhepuls verliert.

Als im Frühjahr 2020 die erste Coronawelle den Landkreis erreichte, war vieles noch vage. „Aber es gab eine große Bereitschaft im Team, die Situation zu meistern“, erinnert sich Nefzger. „Alle waren sehr motiviert. Wir haben Ideen entwickelt und einige haben auch ihre Arbeitszeit aufgestockt.“ Auch Nefzger erhöhte ihre 50-Prozent-Stelle auf 75 Prozent.

Nachdem die Klinik Dinkelsbühl im Frühjahr die meisten Fälle behandelte, ist jetzt das Klinikum Ansbach die designierte Coronaklinik im Verbund. „Wir haben in diesem Jahr viel über das Virus dazugelernt und können jetzt besser damit umgehen“, sagt Nefzger. Trotzdem appelliert sie an die Menschen, die Infektionszahlen nicht weiter steigen zu lassen. „Jeder sollte mit Maß und Verstand agieren und reagieren – zum Schutz von uns allen.“

Die Motivation in der zweiten Welle zu halten, sei eine große Herausforderung. Carina Nefzger wünscht sich mehr Verständnis von der „Außenwelt“, wie sie es nennt.



Eine Ampulle Supra, sprich Adrenalin, wie sie bei Reanimationen verwendet wird.



Wir können auf der Intensivstation viel erreichen, aber ohne die Vernunft der Bürger wird es nicht gehen.

UNEINGESCHRÄNKT
ZUGEWANDT

UNEINGE­SCHRÄNKT
ZUGEWANDT

EINFACH
MACHEN

In der ersten Welle war die Klinik Dinkelsbühl die Anlaufstelle für Corona-Patienten im ANregiomed-Verbund. Über eine Intensivschwester, die tat, was nötig war.



Simone Mayers Hände fliegen über die Arbeitsplatte. Sie öffnet Verpackungen, prüft Medikamente, zieht Spritzen auf – alles in Windeseile. Sie lacht, als sie später darauf angesprochen wird. „Ja, so habe ich es gelernt“, sagt Mayer, die seit 25 Jahren im Haus ist.

Ihr Weg dorthin war geradlinig. Als Kind fragte sie ihre Mutter, was sie tun müsse, um Krankenschwester zu werden. Diesen Fahrplan verfolgte sie zielstrebig und begann direkt nach der Ausbildung auf der Intensivstation.

Das Frühjahr 2020 beschreibt die 42-Jährige ohne Klagen. „Zu Spitzenzeiten hatten wir acht Coronapatienten hier“, sagt Mayer. Mehr Platz war einfach nicht vorhanden. Als Richtwert gilt, dass sich der Arbeitsaufwand je Patient im Vergleich zu einem regulären Intensivpatienten verdreifacht. Für eine kleine Klinik wie Dinkelsbühl war das eine enorme Herausforderung. „Die Belastung war schon außergewöhnlich, vor allem durch die stundenlange Hitze unter der Schutzkleidung“, erinnert sich Mayer.



Aber wir wissen jetzt auch, dass wir es können.



Simone Mayer ist keine, die sich in den Vordergrund drängt. Niemals. Sie macht einfach ihre Arbeit. Schnell und zuverlässig. Als das Coronavirus auftauchte, hat sie die Aufgabe angenommen. Und getan, was nötig war.

Ohne Simone Mayer und das Team der Dinkelsbühler Intensivstation wären Carmen Diehn und Elmar Ludwig (siehe unten) nicht mehr am Leben. Sie erinnert sich besonders an Ludwig, weil er der Ehemann einer Kollegin ist. Und weil sein Leben noch weitaus länger als bei anderen Patienten am seidenen Faden hing.
Nicht alle Coronapatienten haben es geschafft, das Virus zu besiegen. Deswegen kann Simone Mayer nicht verstehen, wenn die Krankheit von manchen immer noch nicht ernst genommen wird.



Diese Atemmaske ist die Vorstufe zur invasiven Beatmung.



Es trifft nicht nur ältere Menschen mit Vorerkrankungen.
Es kann jeden treffen.

ÄRMEL-HOCH­KREMPLERIN

Dr. Isabel Brenner-Kuhn tritt leise auf, gilt an der Klinik Rothenburg jedoch als Macherin. Sie behandelt Covid-19-Patienten auf der Intensivstation und Akutfälle als Notärztin. Über eine Internistin, die so lange weiter macht, bis die Dinge erledigt sind.



Es ist in diesem Jahr noch wichtiger geworden, gut strukturiert und organisiert zu arbeiten“, sagt die 36-Jährige mit einer festeren Stimme, als man zuerst erwarten würde. Und liefert gleich ein Beispiel. „Bevor ich auf der Intensivstation zu einem Covid-19-Patienten gehe und die entsprechende Schutzausrüstung anlege, muss ich mir genau überlegen, was mit ins Zimmer muss.“ Würde Brenner-Kuhn ihr (pinkfarbenes) Stethoskop vergessen, müsste sie den Raum wieder verlassen und den kompletten Schutz wechseln. Oder sie verzichtet auf das Abhören des Patienten. „Das wäre auf keinen Fall eine Option“, sagt die Oberärztin, die noch nie ihr Stethoskop vergessen hat.

Auch Brenner-Kuhn hat wie alle Pflegekräfte und Mediziner im ANregiomed-Verbund die Erfahrung gemacht, dass die Behandlung von Coronapatienten ein Vielfaches an Zeit in Anspruch nimmt. Aber auch die Kommunikation mit den Angehörigen ist herausfordernder geworden. „Durch das Besuchsverbot bei Coronafällen kann ich nur am Telefon erklären, wie es dem Patienten geht und was wir für ihn tun. Das ist in Teilen schwierig, aber auch sehr wichtig, da die Patienten oft lange bei uns liegen. Für die Verwandten, mit denen ich täglich telefoniere, ist es eine sehr belastende Situation.“

Auch ihre Arbeit im Rettungsdienst ist anders geworden. Erscheint die Lage beim Patienten vor Ort unklar, ziehen die Notärztin und das Team des Rettungswagens vorsorglich Schutzkleidung über. „Das kostet Zeit, aber der Eigenschutz ist wichtig. Und er war es auch schon, bevor das Virus auftauchte.“

Das Coronavirus birgt auch die Versuchung, dass man als Mediziner in eine diagnostische Einbahnstraße fährt, sagt Brenner-Kuhn. „Ich musste lernen, andere Krankheitsbilder nicht aus den Augen zu verlieren. Nicht jede erhöhte Temperatur bedeutet automatisch eine Coronainfektion.“ Sie ermahnt sich selbst, nichts zu übersehen.

Sie hofft, dass aus diesem Jahr die richtigen Lehren gezogen werden. „Andere Ländern haben das Virus viel stärker zu spüren bekommen als Deutschland, aber auch unser System ist nicht unangreifbar“, sagt Brenner-Kuhn, die darüber hinaus eine positive Seite der Pandemie erkennt:



Farblich abgestimmt:
Stethoskop und Taschenlampe.



Solidarität und Disziplin sind wichtiger geworden. Unter den Betroffenen und dem Klinikpersonal.

NEUES VIRUS,
NEUE METHODEN

Vor einem Jahr hätte der Anblick einer FFP3-Maske mit Visier noch Fragen ausgelöst. Die Schutzausrüstung ist nun zum Standard geworden. Auch für den Anästhesisten Dr. Thomas Maiwald.

EINER VON HIER

Dr. Thomas Maiwald ist im Klinikum Ansbach geboren und arbeitet inzwischen hier. Seit dem Frühjahr behandelt er auch Coronapatienten auf der Intensivstation.



Der erste Eindruck, als Dr. Thomas Maiwald um die Ecke biegt: fränkisch unprätentiös. Jemand, der nicht mehr aus sich macht, als er tatsächlich ist. Und das ist auch gar nicht nötig. Der 38-jährige Anästhesist war dieses Coronajahr auf der Intensivstation des Ansbacher Klinikums eingesetzt. Er hat gesehen, wozu dieses Virus in der Lage ist. Daher ist ihm eine Botschaft gleich zu Anfang sehr wichtig:



Das Coronavirus ist nicht vergleichbar mit einer Grippe. Die Krankheit ist viel tückischer und wir wissen noch nicht genug darüber.



Maiwald sagt diesen Satz mit einem Nachdruck, der erstmal nicht zu seiner umgänglichen Art passt. Es ist ihm wirklich ernst.

Dr. Thomas Maiwald glaubt an diese Stadt. Er besitzt hier ein Haus, eine Familie, seine Eltern leben hier. Während er in Erlangen Medizin studierte, war er Rettungsassistent beim Bayerischen Roten Kreuz. Jetzt übernimmt er in Ansbach und Umgebung Notarztdienste, teilweise an freien Tagen. Er zieht daraus viel positive Energie. Es ist seine Leidenschaft.

Viele Menschen in der Notfallmedizin wollen nicht an ihren Wohnorten arbeiten. Zu groß ist die Chance, dass ein bekanntes Gesicht vor einem liegt. Der Job kann sehr schnell sehr persönlich werden. Maiwald nickt, es ist ihm bewusst. Er sieht aber auch einen Vorteil: „Ich spreche die Sprache der Menschen hier. Das hilft oft schon über den ersten Schrecken hinweg.“ Sein feiner Humor ist ebenfalls nicht von Nachteil.

Dr. Thomas Maiwald hat sich für diese Geschichte nicht aufgedrängt, er wurde empfohlen. Ein Grund mag sein ausgeprägter Teamgedanke sein. „Die Pandemie ist nur in sehr enger Zusammenarbeit zwischen Pflegepersonal, Medizinern und den anderen kliniknahen Berufsgruppen zu bewältigen. Ich bin nur ein Rad im Getriebe, das viele Räder benötigt“, sagt Maiwald.

Trotz der immensen Herausforderungen in diesem Jahr kommt Thomas Maiwald weiterhin gerne auf die Intensivstation. „Ich schaue auf den Dienstplan und sehe die Namen der Kollegen, mit denen ich gleich arbeite. Wir haben zusammen die erste Welle geschafft. Und wir schaffen auch die zweite.“



Immer griffbereit: Beatmungsbeutel auf der Intensivstation.



MAXIMAL
KONZENTRIERT

VIEL
TELEFONIERER

PD Dr. Thomas Metterlein ist einer der profiliertesten Intensivmediziner im Klinikverbund. Der gebürtige Ansbacher war lange am Universitätsklinikum Regensburg tätig. Über einen Arzt, der (mindestens) drei Dinge gleichzeitig erledigen kann.



Für ein Gespräch mit Thomas Metterlein sollte man Zeit mitbringen. Es ist nicht so, als hätte er Mühe auf den Punkt zu kommen. Im Gegenteil. Metterlein, den hier alle nur Tom nennen, denkt schnell und redet schnell. Der Grund sind gleich drei Telefone, die er aus den Taschen seines Kasacks zieht und nacheinander hochhält. „OP-Manager, mein persönliches Kliniktelefon und die Nummer für Notfälle.“ Eines davon klingelt praktisch immer.

Anästhesist und Privatdozent (PD) Dr. Tom Metterlein (42) koordiniert die Abläufe in den Operationssälen des Ansbacher Klinikums. Auf einem Bildschirm hat er alle laufenden OPs vor sich und sorgt dafür, dass die nächsten Patienten zeitlich passend ankommen. Wird ein Notfall eingeliefert, der sofort operiert werden muss, klingelt das Notfalltelefon. Es ist dann Metterleins Aufgabe, den eng getakteten OP-Plan anzupassen. Schnelles Umdenken, Überblick und eine hohe Stressresistenz sind gefragt. Es gibt ruhigere Jobs in der Medizin, doch das ist nicht Metterleins Sache.

Als das Coronavirus im Frühjahr 2020 Süddeutschland erreichte, hatte er mit seinem Team den OP-Trakt auf das Schlimmste vorbereitet. „Wir mussten uns auf eine große Anzahl Patienten einrichten, die beatmet werden müssen“, sagt Metterlein und zeigt in den großen Aufwachraum, wo die Patienten nach den OPs wieder zu sich kommen. „Hier wäre eine zusätzliche Intensivstation entstanden.“ Dazu kam es glücklicherweise nicht.

Zu Metterleins Herausforderungen zählte auch, reguläre Eingriffe, die nichts mit dem Coronavirus zu tun haben, weiter durchzuführen. „Die Pandemie ist klar das beherrschende Thema. Doch es gibt natürlich weiterhin Eingriffe an allen Standorten des Klinikverbunds, die nicht aufschiebbar sind“, sagt Metterlein. In der zweiten Coronawelle läuft das Programm in den Operationssälen bislang ohne Beeinträchtigung weiter. „Wir müssen die Situation jedoch täglich neu bewerten“, fügt Metterlein hinzu.

In diesem Moment klingelt eines der Telefone. Es wird ein zweiter Notarzt für einen Einsatz in Ansbach benötigt. Das Gespräch dauert nur wenige Sekunden. Tom Metterlein steht auf, entschuldigt sich und geht rasch den Gang hinunter. Er könnte es ruhiger haben, doch das ist nicht seine Sache.



Drei Telefone begleiten den Anästhesisten durch den Tag.



MASKE TRAGEN
KONTAKTE REDUZIEREN
VERZICHT ÜBEN

Dr. Ingo Eisenhuth ist Internist und Krankenhaushygieniker.



Als Dr. Ingo Eisenhuth gefragt wird, wie er das vergangene Jahr empfand, kann er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Eisenhuth ist der Krankenhaushygieniker des ANregiomed-Verbunds. Diplomatisch formuliert hat das Coronavirus 2020 sein (berufliches) Leben bestimmt. Gedanklich ist er mit dem Virus aufgestanden und es hat ihn bis in die Nacht begleitet. „Wir haben uns das alles nicht vorstellen können“, sagt der Internist Eisenhuth. „Aber das Virus ist hier und wird auch nicht mehr verschwinden. Es ist eine reale Gefahr, nicht nur für Menschen mit Vorerkrankungen.“

Dr. Eisenhuth ist kein Pessimist, eher ein Realist. Er studiert seit dem Frühjahr täglich die Infektionszahlen. Und redet nicht um den heißen Brei herum: „Wir müssen uns mit dem Coronavirus arrangieren, denn auch die baldigen Impfungen werden nicht alle Probleme lösen.“

Ein kompletter Lockdown ist für ihn kein realistisches Szenario, das durchzuhalten wäre. Und bis zur vielzitierten Herdenimmunität werden noch Monate vergehen, denn es gibt derzeit noch eine gewisse Impfskepsis in der Bevölkerung, ist sich Eisenhuth sicher. „Wir müssen schlicht lernen, mit dem Virus zu leben“, sagt Eisenhuth.

Doch wie kann man die Infektionsgefahr möglichst niedrig halten? „Die Menschen sollten nicht nur ihre Rechte einfordern, sondern im Interesse ihrer Mitmenschen Bereitschaft zum Verzicht zeigen und eine Maske tragen – auch wenn dadurch ihre persönliche Freiheit eingeschränkt wird. Das ist immer noch der beste Schutz“, sagt Eisenhuth.



Die Pandemie können wir nur gemeinsam eindämmen.



Er glaubt, dass uns einige Veränderungen aus 2020 noch über das Jahr 2021 hinaus begleiten werden: „Masken im Alltag, die generelle Kontaktreduktion und das Arbeiten im Home-Office bleiben sicherlich.“ Ingo Eisenhuth empfindet diese Einschränkungen als durchaus machbar.



Diese Maßnahmen retten Leben. Die Alternative ist nicht akzeptabel.

GUTE ENT­­SCHEIDUNGEN

Elmar Ludwig wird am 1. Mai 2020 mit 40,5 Grad Fieber in die Klinik Dinkelsbühl eingeliefert. Der 55-Jährige geht noch selbstständig ins Haus und legt sich in ein Krankenbett. Danach setzt seine Erinnerung weitgehend aus.

Sein Zustand verschlechtert sich in den Stunden darauf rapide. Am Abend des 3. Mai wird er auf die Intensivstation verlegt und seine Atmung durch eine Maske unterstützt. Als das nicht mehr ausreicht, kommt Elmar Ludwig an ein Beatmungsgerät. Die Ärzte erkennen jedoch, dass auch diese Maßnahme nicht ausreicht. Herz und Lunge müssen dringend entlastet werden, ansonsten wird er nicht überleben.

Elmar Ludwig benötigt eine sofortige ECMO-Behandlung. Das Kürzel steht für extrakorporale Membranoxygenierung und wurde für die Behandlung von Patienten mit einem akuten Lungenversagen entwickelt, bei denen die Chance besteht, dass sich die Lunge mit der Zeit wieder erholt. Eine Vielzahl von Corona-Patienten fällt in diese Kategorie.

Etwa zehn Kliniken in Deutschland bieten das komplexe Verfahren notfallmäßig an. Das bedeutet, Teams aus erfahrenen Anästhesisten und Herzchirurgen rücken meist per Hubschrauber aus, um den Patienten vor Ort an einen externen Kreislauf anzuschließen. Die Funktion von Herz und Lunge wird durch eine Pumpe ersetzt, in der das Blut mit Sauerstoff angereichert wird. Danach fließt es zurück in den Körper. Vereinfacht gesagt bekommen die Organe so Zeit, sich zu erholen.

Die Universitätskliniken Würzburg und Regensburg gehören zu den nächstgelegenen ECMO-Zentren. Im Fall von Elmar Ludwig kommen beide zum Einsatz. Denn in Würzburg ist zwar ein Bett frei und das Team abflugbereit, doch es fehlt eine verfügbare ECMO-Pumpe. Eine Abfrage ergibt, dass die Regensburger Kollegen eine in Reserve haben. Der dortige Rettungshubschrauber startet umgehend und fliegt die Pumpe nach Dinkelsbühl. Kurz darauf trifft auch der Hubschrauber mit dem ECMO-Team ein. Am Nachmittag des 5. Mai wird Elmar Ludwig dann nach Würzburg geflogen.

„Ohne die Umsicht unserer Intensivmediziner hätte Elmar diesen Flug nicht erlebt“, sagt Gabrielle Ludwig und wischt eine Träne weg. Sie ist seit gut 40 Jahren Krankenschwester in der Klinik Dinkelsbühl und weiß genau, wie es um ihren Mann stand. Ihre medizinischen Kenntnisse werden teilweise zur Last. „Mir war klar, dass er in akuter Lebensgefahr ist.“

In Würzburg ringt Elmar Ludwig weiter um sein Leben. 18 Tage lang übernimmt die ECMO-Pumpe seine Blutzirkulation und er benötigt eine Dialyse. In der Lunge siedelt sich ein Pilz an und er erleidet mehrfach Krampfanfälle. Bis zum 3. Juli, also fast zwei Monate, wird er von einer Maschine beatmet. Dreimal ist er in dieser Zeit dem Tod näher als dem Leben, doch Elmar Ludwig ist ein Kämpfer.

14 Wochen nach der ersten Einlieferung in die Klinik Dinkelsbühl ist er wieder zu Hause. Elmar Ludwig gilt statistisch als genesen, doch er hat nach eigenem Empfinden 90 Prozent seiner körperlichen Leistungsfähigkeit durch das Coronavirus verloren. Aber er lebt. „In unserer Klinik sind nur gute Entscheidungen getroffen worden“, sagt Ludwig.



EINE LANGE REISE

Bei Carmen Diehn fing alles im März 2020 mit Schüttelfrost und einem Hausarztbesuch an. „Es rasselte auf der Lunge“, erzählt die 41-Jährige. Sie hatte Herzrasen, einen zu hohen Puls und schlechte Blutwerte. Ihr Mann fuhr sie in die Klinik Dinkelsbühl, wo sie zuerst warten musste, da es dort Coronapatienten gab, denen es weitaus schlechter ging als ihr. Doch am Ende lag sie 17 Tage auf der Intensivstation, davon elf Tage im künstlichen Koma und maschinell beatmet.

In der ersten Zeit danach hatte sie kaum die Kraft, ihr Handy zu halten, auf dem sich 300 Nachrichten befanden. Der Weg vom Krankenbett zur Toilette war „eine Weltreise“. Später, schon wieder zu Hause, konnte sie lange nicht in ihrem Bett schlafen, weil das Schlafzimmer im 1. Stock liegt. Und es war ein Erfolgserlebnis, als sie es zu einer Parkbank schaffte, die 500 Meter vom Haus entfernt steht. Kleine Aufgaben, über die man im Alltag nicht nachdenkt, wurden zur Schwerstarbeit.

Carmen Diehn sagt, sie sei „tiefen-k.-o.“ gewesen. Bisweilen fühlt sie heute noch einen Druck auf der Lunge. „Ich bin immer noch nicht fit und brauche regelmäßig Pausen“, sagt die Lehrerin. In ihren Beruf wird sie langsam wieder eingegliedert. Mehr als zwölf Stunden die Woche gehen derzeit nicht. „Aber es wird besser“, sagt Diehn.

Als sie noch auf der Intensivstation in der Klinik Dinkelsbühl lag, kam ein Paket ihrer Kollegen an. „Eine Intensivschwester hat es für mich ausgepackt. Ich war dazu körperlich nicht imstande“, sagt Diehn. „Dass so viele Menschen an mich dachten, hat mir sehr viel Halt gegeben.“



DANKE

FÜR’S ANPACKEN

FÜR’S DURCHHALTEN

FÜR’S WEITERMACHEN

Celina Elstner

Pflege, Zentrale Notaufnahme (ZNA)

Klinikum Ansbach

Es gab Zeiten, da war es sehr schwierig, die ganze Arbeit mit all dem Mehraufwand zu schaffen. Aber wir haben hier das richtige Team und damit geht alles.

Thomas Kalb

Bau und Technik

Klinik Rothenburg

Das Corona-Jahr hat mir gezeigt, mein Leben – sei es bei der Arbeit oder im Privaten – bewusster zu gestalten. In diesem Jahr habe ich nochmals ganz anders Bescheidenheit und Dankbarkeit gelernt.

Leoni Stiehle

Hebamme

Klinik Rothenburg

In diesen besonderen Zeiten ist es wichtig, sehr achtsam mit den Kolleginnen und Kollegen aber vor allen Dingen mit den werdenden Müttern und Familien umzugehen. Wir haben aus der Situation immer das Beste gemacht.

Thomas Frenzel

Einkauf und Logistik

ANregiomed, Ansbach

Der Zusammenhalt der Firmen mit den Kliniken in der Region in der ersten Welle haben mir sehr imponiert.

Markus Maaz

Pflege Neurologie

Klinikum Ansbach

Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen. … Nur wir müssen geduldig sein. …

Leonie Müller

Funktionsdienst Herzkatheterlabor

Klinikum Ansbach

Das ganze Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Im letzten Jahr haben wir auch im Ansatz nicht darüber nachgedacht, Masken zu tragen. Ich hoffe, dass wir in der Zukunft etwas mehr „Normalität“ erreichen werden.

Sylvia Hornung

Gastro & Service

Klinik Dinkelsbühl

Ich vermisse unsere Stammkunden und hoffe, dass ich diese lieben Menschen bald wiedersehen werde.

Petra Seng

Patientenmanagement (Ltg.)

Klinik Dinkelsbühl

Ich hab den Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung, auch abteilungsübergreifend, als sehr positiv empfunden. Dadurch konnten wir viele schwierige Situationen meistern. Diese Pandemie ist eine Herausforderung, die oft das normale Maß an Belastbarkeit übersteigt! Die täglich neuen Vorgaben und Änderungen, die sofort umgesetzt werden müssen, haben uns ein hohes Maß an Flexibilität abverlangt.

Aneta Stan

Hauswirtschaft

Klinik Dinkelsbühl

Ich habe zwei kleine Kinder und hatte wirklich Angst, ob ich das alles gut bewerkstelligen kann. Wir waren oft traurig, haben aber trotzdem die große Hoffnung, dass es gut werden wird.

Meyhibe Göktas

Stationssekretärin C4, D4, F4

Klinikum Ansbach

Für mich war es das herausforderndste Jahr überhaupt. Trotz allem haben wir es gut gemeistert, obwohl wir wissen, dass es nicht einfacher wird.

Anja Kottner

Pflege, OP-Leitung

Klinikum Ansbach

Dieses Jahr bedeutete für uns: Durchhaltevermögen, maximaler Zusammenhalt und Vertrauen in die Kolleginnen und Kollegen. Wir haben es gemeinsam gut hinbekommen.

Elisa Kraus

GKP-Schülerin

Akademie, Ansbach

Es ist zwar in Zeiten von COVID-19 alles eine große Umstellung, dennoch meistern wir unseren Job mit Erfolg und halten auch in schweren Zeiten zusammen.

Raimund Schachner

Informationstechnologie

ANregiomed, Ansbach

Für uns als IT ist die Zeit mit vielen Herausforderungen verbunden. Wir mussten schnell neue Möglichkeiten wie „Zugriff von Zuhause“ oder Videokonferenzen initiieren. Wir mussten neue Strukturen generieren und dabei vorhandene ablösen. Damit war es uns möglich, allen einen Mehrwert zu verschaffen.

Renate Poxleitner

Labor

Klinikum Ansbach

Gerade für das Labor war das Jahr mehr als herausfordernd. Es gab nicht nur sehr viel Arbeit, sondern auch sehr viel Unvorhersehbares. Aber: wir haben es geschafft.

Tina Böhmländer

Referentin Vorstand

ANregiomed, Ansbach

Seit Beginn der ersten Welle bin ich Mitglied im Krisenstab COVID-19. Es war ist eine sehr turbulente Zeit, in der wir uns täglich auf neue gesetzliche aber auch interne Regelungen einstellen mussten. Tägliche Datenmeldungen an deutschlandweit agierende Register gehörten an jedem einzelnen Tag für mich dazu. Somit habe ich die Entwicklungen der Zahlen immer präsent gehabt und dies mit Sorge beobachtet.

Anita Tyrach

Empfang / Information

Klinikum Ansbach

Es war für uns alle am Empfang eine sehr harte und intensive Zeit. Frei nach dem Motto: „Hart aber herzlich!“ Wir geben weiterhin unser Bestes.

Kevin Schneider

Sozialdienst / Pflegeüberleitung (Ltg.)

Klinik Dinkelsbühl und Klinik Rothenburg

Privat, wie auch beruflich, das mit Abstand turbulenteste Jahr meines Lebens.

Katrin Wiegel

Human Ressources

ANregiomed, Ansbach

Das Jahr war auch für uns im Bereich Human Ressource sehr herausfordernd. Für uns galt es, sich kurzfristig auf ganz neue organisatorische und rechtliche Themen einzustellen.

Valentino Trullu

Physiotherapie

Klinik Dinkelsbühl

Lili Schäfer

Pflege

Praxisklinik Feuchtwangen

Im Bereich der Kurzeitpflege mussten wir noch achtsamer bei unseren Bewohnern sein. Abstriche und Test gehören immer noch zu unserer täglichen Arbeit. Das ist wichtig, weil wir maximale Sicherheit für uns alle haben wollen.

Yasmin Dollinger

Pflege

Klinik Rothenburg

Dieses Jahr war für mich im Bereich der Pflege aber auch als Mutter von drei Kindern sehr schwierig. Ich stand immer zwischen Beruf und der Notwendigkeit zur Versorgung meiner Kinder. Aber irgendwie haben wir es hingekriegt.

Fabian Ott

Gastro & Service

Klinikum Ansbach

Das Jahr war für uns im Bereich Gastro & Service sehr schwierig. Trotzdem bin ich froh, dass wir unseren Teil im Bistro beitragen konnten.

Dr. Wolfgang Breit

Urologie

MVZ Dinkelsbühl

Wir haben alles dafür getan, unseren Patienten gerecht zu werden. Unser Ziel war und ist es natürlich immer, die medizinisch dringenden Fälle sofort zu erkennen und schnell zu behandeln. Unter CORONA-Bedingungen war das mehr als herausfordernd. Aber es ist uns gelungen.

Andrea Pfeifer

Lehrerin

Akademie, Ansbach

Neue Unterrichtsformen bieten auch neue Möglichkeiten. Wir haben kreative Formen des Lernens entdeckt, die den Schülerinnen und Schülern auch Spaß gemacht haben. Gemeinsam haben wir diese die Chance genutzt, vieles anders zu machen und sind damit immer noch erfolgreich.

Andreas Kamleiter

Innerbetriebliche Fortbildung

Akademie

2020 war ein intensives Jahr mit vielen Einschränkungen, Unwägbarkeiten und Herausforderungen. Auch im Bereich der Bildung. Ich sehe aber auch die Chance, neue Wege zu gehen und Innovationen wie die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Viele wurde in kurzer Zeit möglich. Ich hoffe, dass in unserer Gesellschaft durch COVID-19 ein Umdenken stattfindet und damit die Arbeit im Gesundheitssektor – vor allem in der Pflege – einen höheren Stellenwert erfährt.

Nicole Schmidtke

MTRA/Radiologie (Team-Ltg.)

Klinikum Ansbach

Auch in der Radiologie mussten wir uns auf die sich stets wechselnden Umstände und Änderungen einrichten. Wir haben uns auf diese Neuerungen eingelassen und dabei auch viel gelernt.

Vanessa Mihm

MTRA/Radiologie (Team-Ltg.)

Klinik Rothenburg

Vor der Pandemie habe ich die Termine der Patienten strukturiert und dann mit den Kolleginnen und Kollegen bearbeitet. Seit Corona starte ich nicht in den beruflichen Tag, ohne vorher ausführlich meine E-Mails gelesen zu haben, um mich dann den Regelungen anzupassen. Dann sind wir für unsere Patienten da!

Caroline Bitz

Pflege, Zentrale Notaufnahme

Klinik Rothenburg

Es gab keinen „normalen“ Tagesablauf. Die sich täglich wechselnden Rahmenbedingungen und unsere damit verbundene Pflicht, diese unverzüglich umzusetzen, war enorm fordernd und im Fazit auch sehr, sehr anstrengend. Trotzdem bin ich immer gerne zur Arbeit gegangen.

Steve Gasch

Rettungssanitäter

Bayerisches Rotes Kreuz, Ansbach

Alles ist neu, alles braucht mehr Zeit. Und es ist noch nicht vorbei. Wir hoffen sehr, dass sich die Lage irgendwann etwas entspannt.

Constanze Decker

Notfallsanitäterin

Bayerisches Rotes Kreuz, Ansbach

Wenn wir gerufen werden, sind wir immer direkt bei den Menschen: ob zu Hause oder im öffentlichen Raum. Unter Corona-Bedingungen zu arbeiten war für uns alle natürlich erst neu. Jetzt haben wir uns darauf eingestellt, zeitaufwendig und sehr arbeitsintensiv ist es aber immer noch.

Sonja Göhring-Hähnlein

Pflege

Klinik Rothenburg

Natürlich haben wir oft Hilflosigkeit gespürt. Wir haben aber trotzdem unser Bestes gegeben, unseren Patienten die Angst zu nehmen und für sie da zu sein.

Harald Himsold

Pflege

Klinik Rothenburg

Wir sind für die Kolleginnen und Kollegen oft auf anderen Stationen eingesprungen, um auch kurzfristig auszuhelfen. Das war natürlich für alle anstrengend. Aber wir haben uns gegenseitig nochmals von einer ganz anderen Seite kennengelernt.

Pamela Sponsel

Gastro & Service

Klinik Rothenburg

Ich bin Diätassistentin und berate die Patientinnen und Patienten hinsichtlich ihrer für ihr Krankheitsbild richtigen Ernährung. Durch das Tragen von Gesichtsmasken und die nicht sichtbare Mimik im Gesicht, waren die Beratungsgespräche zuerst schwierig. Jetzt läuft es gut. Wir haben bemerkt, dass das Verständnis und die Hilfsbereitschaft trotz aller Widrigkeiten untereinander wachsen.

Veronica Kampe

Auszubildende Operationstechnische Assistentin

Klinikum Ansbach

Zu Beginn musste ich mich auf eine ungewohnte und andere Arbeitsweise einstellen. Wir alle haben zusammen an einem Strang gezogen. Ohne Teamarbeit geht es gerade in so besonderen Situationen nicht.

Heidi Prause

Raummanagement

Klinikum Ansbach

Ich bin seit mehr als 40 Jahren im Unternehmen. Dieses Jahr ist mit keinem anderen Jahr zuvor vergleichbar! Es war alles neu und alles anders.

Stefanie Rauch

Chefarztsektretariatspool (Ltg.)

Klinikum Ansbach

Wir haben in den letzten Monaten immer wieder neu strukturiert, organisiert und aufgrund der Rahmenbedingen oftmals alles wieder verworfen. Für mich gilt jetzt nur noch: Blick nach vorn.

Bianka Lechner

Onkologisches Zentrum

Klinikum Ansbach

Ein wichtiger Apell von meiner Seite: Trotz COVID-19: Bitte lassen Sie sich bei Auffälligkeiten (z. B. Blut im Stuhl oder Knoten in der Brust) untersuchen. Gehen Sie zur Vorsorge! Das ist ungemein wichtig.

Kerstin Meier

Qualitäts- und Risikomanagement

ANregiomed, Ansbach

Was vor einem Jahr noch als sehr wichtig erschien, ist es heute in diesem Ausmaß nicht mehr. Wichtig ist vor allen Dingen unsere Gesundheit und die gemeinsame Zeit mit der Familie und Freunden.

Luisa Sokolov

Aufnahme

Klinik Rothenburg

Wir haben alle Patientinnen und Patienten aufgenommen sowie die gesamten Besucher registriert. Das hat sehr viel Zeit gekostet. Alles im Blick zu behalten, war schon sehr anstrengend.

Markus Dürr

Gastro & Service, Küchenleitung

Klinik Dinkelsbühl

Auch bei uns im Bereich Gastro & Service mussten wir mit vielen Einschränkungen zurechtkommen. Wir blicken nach vorn!

Magdalena Eißner

Ernährungsberatung / Ernährungstherapie

MVZ Dinkelsbühl

Für den Bereich der Ernährungsberatung/Ernährungstherapie hat sich das Jahr 2020 gut entwickelt. Die Patientinnen und Patienten haben sich viel mehr Zeit für ihr Essen genommen und sich bewusst mehr Gedanken zu ihrer eigenen Ernährung gemacht. Es bestand und besteht immer noch ein großer Wissensbedarf. Ich bin zuversichtlich, dass sich dieser positive Ernährungstrend im neuen Jahr weiter fortsetzt.

Kerstin Auer

Pflege, Palliativstation (Ltg.)

Klinikum Ansbach

Das Bemühen, die fehlende menschliche Nähe auszugleichen, war und ist unsere größte Herausforderung.

Melanie Dumke

Hebamme

Klinik Rothenburg

Wir mussten uns zuerst sehr an die Einschränkungen gewöhnen. Ich bin froh, wenn sich die Situation irgendwann normalisiert und bitte bis dahin um Verständnis, dass derzeit vieles anders verläuft. Wir geben trotzdem alles, damit sich die werdende Mutter bei uns rundum gut aufgehoben fühlt.

Julian Gögelein

GKP-Schüler

Akademie, Ansbach

Wir halten trotz der Corona-Pandemie mit allen allen Komplikationen durch und geben unser Bestes.

Gabriella Heller

Hauswirtschaft

Klinik Dinkelsbühl

Ich hatte zu Beginn der ersten Welle große Angst. Trotzdem habe ich weitergemacht. Jetzt habe ich mich etwas daran gewöhnt und habe gelernt, damit umzugehen.

Gerlinde Fetzer

Pflege

Klinik Rothenburg

Im Jahr 2020 war alles anders. Wir haben uns Sorgen um unsere Patientinnen und Patienten aber auch um unsere Familien gemacht. Vieles war für uns alle ungewiss. Trotzdem haben wir es gut gemeistert.

Diese Kolleginnen und Kollegen stehen stellvertretend für alle Beschäftigten im ANregiomed-Verbund, die mit Ihrer Expertise und Fachkompetenz für die Patientinnen und Patienten jeden Tag ihr Bestes geben. Danke an alle, dass Sie mit dabei sind.




WIR WOLLEN
DANKE SAGEN



Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,

für uns alle war das Jahr 2020 besonders. Jeder hat sich im privaten, aber auch im beruflichen Leben ganz neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen müssen. Wir als ANregiomed mit unseren annähernd 2.400 Beschäftigten mussten uns in den vergangenen Monaten an diverse Rahmenbedingungen anpassen und dafür Sorge tragen, dass Sie bei uns in allen Belangen gut versorgt sind. Ganz gleich ob mit oder ohne eine COVID-19-Erkrankung.


Die Kolleginnen und Kollegen der unterschiedlichsten Berufsgruppen bei ANregiomed haben in dieser Zeit Großes und Außergewöhnliches geleistet und mussten sich oftmals minütlich auf neue Situationen einstellen, um ihr Bestes in der Patientenversorgung zu geben.


Weil ihnen das alles abverlangt hat, möchten wir diesen Menschen „DANKE“ sagen, die bei uns jeden Tag arbeiten und sich nach wie vor den sich beständig wechselnden Herausforderungen stellen müssen.


Wir haben Ihnen Menschen vorgestellt, auf die wir stolz sind, weil sie für uns da sind. Wir wollen diesen Menschen ein Gesicht geben und ihnen zeigen, dass nichts selbstverständlich ist. Eben von „ANgesicht“ zu Angesicht.



Mit den besten Wünschen


Ihr

Dr. med. Dipl.-Phys. Gerhard M. Sontheimer
Vorstand

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Pflegefachfrau / Pflegefachmann (auch in Teilzeit möglich)
Integrierte Pflegefachhelferausbildung (Alten- und Krankenpflege)
Hebamme und Entbindungspfleger




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ANregiomed gKU
Gemeinsames Kommunalunternehmen
der Stadt Ansbach und des Landkreises Ansbach

Escherichstraße 1, 91522 Ansbach
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E-Mail: info​ (at) ​anregiomed.de

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Vorstand Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (Anschrift wie oben)

 

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